Zum Inhalt der Seite

Unterm Mond

SesshoumaruXRin
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich liebe dich!

Zögernd hilft mir eine Wache aus der Senfte.

„Prinzessin Rin, es ist mir eine Ehre!“, der Fürst der südlichen Länder baut sich vor mir auf. Ich verneige mich nur wortlos.

„Wie versprochen haben wir euch Rin gebracht.“, Sesshoumaru und der Admiral bauen sich hinter mir auf.

„Ja natürlich wir können sofort beginnen mit allem Organisatorischen.“, er bittet die Männer ihm zu folgen und die Zofen rennen sofort um mich herum, um mich mit in mein zukünftiges Gemach zu schleifen.
 

**
 

Die Melodien der Instrumente erfüllen die Nacht, die Diener schwirren um die Tische und mein Gemahl wird nur so mit Glückwünschen überhäuft.

Ich selber bleibe ruhig.

„Die Soldaten des östlichen Reiches habe unsere Späher nicht weit von hier entdeckt.“, erklärt gerade mein Schwiegervater.

„Jetzt wo Menschen und Dämonen ein Bündnis haben werden sie uns wohl kaum angreifen.“, triumphiert mein Mann.
 

„Wer weiß. Es gibt auch Gattungen von uns, die den Hundedämonen weder Loyalität noch Neutralität geschworen haben. Außerdem hat Menschliches Blut manchmal die Eigenschaften, dass ihr Gefahren, vor allem im Bezug auf Dämonen und Schlachten, nicht richtig einschätzen könnt.“

„Natürlich, schließlich haben wir nicht solch eine hohe Lebenserfahrung wie euer eins!“, pflichtet ihm der Fürst wieder bei.

„Und wir werden alles in unserer Macht stehende tun um euch zu unterstützen.“

„Trinken wir auf den großartigen, ehrenwerten und stolzen Herren des Westens!“, ruft der alte Fürst und erhebt sein Glas.
 

„Ihr habt eingebildet vergessen!“, flüstert sein Sohn und hebt den Becher an die Lippen. Schon alleine dafür könnte ich ihn Ohrfeigen.

„Wie hast du es acht Jahre bei so einem ausgehalten?“, fragt er mich. Aus dem Augenwinkel heraus kann ich beobachten, dass nun auch Sesshoumaru auf unser Gespräch aufmerksam wird.

„Ich verdanke ihm sehr viel. Würde es ihn nicht geben, dann wäre ich jetzt tot.“

„Hast du nie daran gedacht unter Menschen zu leben?“

„Nein.“

„Wieso nicht.“, ich schaue zu meine Herrn. Anscheinend interessiert es ihn auch. Angestrengt hört er zu.

„Ich habe mich bei ihm immer zu Hause gefühlt, aber mittlerweile denke ich eher, dass ich da einem Hirngespenst hinterher gejagt bin. Und ich gebe dir recht. Er ist eingebildet, arrogant, hinterhältig…“, ich vergewissere mich noch einmal, dass er zu hört und fahre fort, ohne in aus den Augen zu lassen. „…und er ist komplett selbstverliebt.“
 

Sesshoumaru steht auf. Jaken und der Admiral folgen ihm.

„Wir sollten jetzt gehen.“, meint der Fürst des Westens. „Danke für eure Gastfreundschaft.“

Er mustert mich noch einmal sauer, dann wendet er sich zum gehen.

„Ich verabschiede euch.“, der Anflug des schlechten Gewissens zwingt mich dazu.
 

**
 

„Sesshouamru-sama“, rufe ich ihm hinterher, als er gerade durch das Tor ist.

„Geh zurück Rin! Du gehörst nicht mehr zu uns!“

„Aber wieso?“

„Du bist ein Mensch.“

„Ja und? Ich war acht Jahre eure Begleiterin.“

„Acht Jahre, das ist vielleicht eine lange Zeit für dich, doch für einen Dämonen wie mich ist das rein gar nichts!“

„Ihr könnt mich also einfach so davon schicken?"

„Was soll das jetzt wieder, Rin? Du kennst meine Entscheidung und ich habe nicht einmal einen kleinen Gedanken an eine Änderung!“

„Aber…“

„Werde glücklich Rin! Lebe wohl!“

Ich springe von hinten an ihn heran.
 

„Lasst mich nicht allein!“

Einige Sekunden ist es still, dann beginnt sein Körper zu beben.

„Du weißt rein gar nichts!“, die letzten Worte schreit er und stößt mich dann weg.

„Meister.“, seine Augen glühen, seine Haare wehen um ihn herum. Finster zeichnen sich die Schatten auf seinem Gesicht ab.

„Ich bin arrogant und selbstverliebt, stimmts? Ich habe dich die ganze Zeit nur enttäuscht!“

„Ihr habt mich weggeschickt!“

„Aus gutem Grund!“

„Ich wäre lieber bei euch geblieben!“

„Wieso?“, seine dunkle Aura wird stärker.

„Weil ich euch liebe!“, was rede ich da? „Ich liebe euch verdammt!“.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:18:12+00:00 21.10.2011 13:18
Das Kerlchen ist etwas schwer von begriff:D
Hammer wie du das beschrieben ahst:D


Zurück