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Unterm Mond

SesshoumaruXRin
von

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Kleiner Ausschnitt aus Rins Kindheit

Okay also das ist hier jetzt mal eine Story, die ich mir mal schnell so aus dem Stehgreif hab einfallen lassen. Einige Ausschnitte sind zwar aus einer früheren FF, die ich mal geschrieben habe (aber nicht veröffentlicht), aber die Story ist komplett anders.
 

****************
 

Das Feuer knistert leise und das Licht zeichnet Schatten um mich herum. Im Wald ist es still. Nichts ist zu hören außer dem leisen Schnarchen von Aun, einer zweiköpfigen Kreatur, und dem Knacken des Unterholzes unter den Füßen des Gnom Jaken. Ich sitze an unserem Lagerfeuer und stochere mit einem Stock in der Glut herum.
 

„Rin, du solltest dir ein Beispiel an Aun nehmen und auch schlafen!“, Jacken kommt aus den Büschen hervor mit einer Ladung Zweige.

„Ich mache mir aber Sorgen um Meister Sesshoumaru-sama!“, rechtfertige ich mich.

„Ach was, unser Herr ist ein Dämon, er weiß was er tut. Immerhin ist er stark und mutig und gehört zu der Gattung der stärksten Youkai, den Hundedämonen.“

Da muss ich ihm recht geben.
 

In unserer Gruppe bin ich der einzige Mensch. Meine Eltern wurden getötet von Banditen und wenn Sesshoumaru nicht gewesen wäre, dann wäre ich jetzt tot. Er gab mir das Leben, als Wölfe mich töteten. Seit dem weiche ich ihm nicht mehr von der Seite und er, Jaken und Aun passen auf mich auf. Ich schiebe den Zweig zu den anderen in die Flamme und rolle mich auf dem weichen Moosboden zusammen.
 

„Du wirst sehen spätestens Morgen ist unser Herr wieder da.“

Ich nicke nur und schließe die Augen. Ich bin überhaupt nicht Müde. Wie lange reise ich nun schon mit ihnen durch ganz Japan? Einige Monate oder doch ein Jahr? Anfangs konnte Jaken nicht verstehen, wieso Sesshoumaru ausgerechnet mir das Leben wieder gegeben hat, einen niederen Wesen, doch aus irgendeinem Grund ist es ihm nun egal. Nun sind die drei meine Familie…
 

**
 

„Rin, jetzt komm endlich, bevor uns einer erwischt!“, meckert Jaken rum. Wir sind aus dem Wald raus und stießen auf ein Feld, ein gefundenes Frühstück. Aun döst in der frischen Morgenluft und Jaken steht am Ende des Feldes und wird immer unruhiger.

„Bin doch schon fertig!“, betont langsam komme ich zu den Beiden zurück.

„Wird aber auch Zeit!“, keift er mich an, während ich auf Aun steige.

„Komm lieber, sonst fliege ich ohne dich!“, drohe ich und das hilf. Er hält seine Klappe und klettert nach mir auf das Monster.

„Komm Aun, los geht’s!“, er setzt sich in Bewegung und steigt in den Himmel hinauf. Gerade noch rechtzeitig, denn nun kommen die Bauern bei den Feldern an.
 

**
 

Der kleine Fluss, der mitten durch den Wald fließt ist sehr klar. Überall stehen Felsen und kleinere Steine im Wasser. Das Ende des Flusses ist der Wasserfall, knapp 10m von mir entfernt. Dann wird er zu einem kleinen See. Nicht sehr tief, aber wunderschön.
 

Dieses Jahr hat es zu viel geregnet und das Flüsschen führt Hochwasser. Es ist ein reißender Strom entstanden. Wenn man da nicht den Halt behält, stürzt man zusammen mit dem gesamten Wasser die Klippen runter.
 

Ich stehe in den Fluten, mitten im Fluss und fange Fische. Aun grast auf der angrenzenden Wiese und Jaken hat sich murrend davon gemacht, als er mich nicht davon abbringen konnte ins Wasser zu waten.

Mit den Händen im Wasser grapsche ich nach den Fischen. Mein Meister hat sie immer verschmäht, wenn ich ihm welche gefangen habe, als ich ihn verletzt im Wald fand und wir uns kennen lernten.
 

Ich kriege einen besonders Großen zufassen und ziehe ihn triumphierend aus dem Wasser, um meinen Fang zu zeigen. Doch dieser Schwung war etwas zu viel und ich verliere den Halt. Vor Schreck schaffe ich es nicht mal zu Schreien, erst als ich nicht mehr das Wasser unter mir Fühle sondern einfach nur Luft schreie automatisch nach meinem Herrn und kneife die Augen zu. Ich fühle einen kräftigen Arm und einen Ruck und dann bin ich wieder oben an der Klippe neben dem Wasserfall. Mein Meister hat mich wieder einmal gerettet.
 

„Du dumme Göre, ich habe dir doch gesagt du sollst nicht ins Wasser gehen, aber du wollest nicht hören!“

„Ich weiß, tut mir leid Jaken-sama.“

„Danke Meister Sesshoumaru.“

„Pass ein wenig besser auf, Rin!“, sagt er wie immer knapp und ohne Gefühlsregung und setzt mich wieder auf dem Boden ab.
 

„Meister Sesshoumaru, ihr seid wieder zurück. Habt ihr heraus gefunden was ihr wissen wolltet?“, er schaut in die Ferne. Seine Gedanken scheinen weit an einem anderen Ort. Der Wind weht seinen losen Ärmel nach hinten weg. Mein Meister hat nur einen Arm.

„Ja, wir müssen fort von hier!“, er macht kehrt und läuft in den Wald hinein.

„Weißt du was er hat?“, fragt Jaken mich. Ich gehe gar nicht erst darauf ein.

„Wartet auf mich Meister!“, ich renne ihm nach.

Ertappt

Acht Jahre sind vergangnen und ich bin 15 Jahre alt. Alles was sich Jacken und Sesshoumaru jemals erhofft haben ist in Erfüllung gegangen. Unser Meister sitzt nun auf seinem rechtmäßigen Platz, dem Thron des Westens. Ich selber bin so etwas wie die Herrin des Hauses. Ich bin nicht mit Sesshoumaru verheiratet oder verwandt oder so, ich habe einfach nur das Meiste zu sagen, nach dem Fürsten natürlich.
 

„Rin, was träumst du denn schon wieder in der Gegend herum?“, fragt Jaken, der gerade aus dem Thronsaal kommt, wo eine Besprechung stattfindet.

„Gar nichts.“, entgegne ich nur und hänge das Lacken auf, bei dem ich gerade stehen geblieben war.

Auch wenn ich mich auf die faule Haut legen könnte macht es mir einfach Spaß mich selber um das Gemach unseres Herren zu kümmern und um seine Wäsche, als den lieben langen Tag gar nichts zu machen und mich zu langweilen. Außerdem tue ich ihm damit auch einen Gefallen. Er hasst es, wenn Fremde in seinem Zimmer rumwühlen und wenn es einfache Diener sind.
 

„Wenn du damit fertig bist kannst du unserem Meister ja gleich etwas zu trinken bringen.“.

„Ja mach ich.“, ich sehe nur noch im Augenwinkel, wie er den Kopf schüttelt und dann verschwindet.
 

„Rin, lass mich das hier doch zu Ende machen, lass den Fürsten nicht warten.“, ruft Namashi und schubst mich auch gleich davon.

„Bist du denn schon fertig?“.

„Nein ich tu nur so. Natürlich bin ich fertig!“.

„Ist ja schon gut, ich geh ja schon!“.

„War doch nicht böse gemeint, hörst du, Rin?“.

„Ja, ja!“

Namashi hatte schon immer einen mehr als nur eigenartigen Geschmack von Humor.
 

„Junge Herrin, seit uns herzlich Willkommen!“, werde ich von einem Hauptmann begrüßt und alle erheben sich, außer Sesshoumaru.

„Bitte setzt euch und lasst euch nicht stören!“, bitte ich und schenke jedem etwas zu trinken ein. Angefangen bei unserem Herren, dann einmal im Kreis herum. Am Ende meines Ganges werde ich von Sesshoumaru auf ein Kissen neben ihm gezogen.
 

„Es könnte passieren, das ist alles, was ich damit ausdrücken will.“, erklärt gerade einer der Männer.

Sesshoumaru guckt nur auffordernd zum nächsten.

„Wir müssen dem südlichen Fürst langsam antworten, sonst ist es zu spät und wir sind eine Zielscheibe.“

„Fragt sie welche Vorraussetzungen sie genau meinen, dann lasst uns weiter Reden!“

Der Fürst steht auf, alle tun es ihm nach.

„Jawohl mein Herr, wir kümmern uns sofort darum.“, alle machen eine tiefe Verbeugung, dann gehen sie.
 

„Mein Herr, gibt es schlimme Nachrichten?“

„Ein Krieg steht uns womöglich bevor.“

„Und weiter?“

„Mehr gibt es noch nicht zu erzählen. Wir kennen die Forderungen der potentiellen Verbündeten noch nicht.“

„Was kann uns schlimmsten Falls passieren?“

Er antwortet nicht.

„Mein Herr?“, ich renne ihm nach auf dem Rundgang.

„Jetzt nicht Rin. Später.“

„Aber Meiste.“

Das habe ich schon immer an ihm gehasst. Erst füttert er einen an und dann wird man fallen gelassen, wie ein heißes Reisbällchen.
 

**
 

Ich sitze auf einem der Felsbrocken an der heißen Quelle im privaten Bereich Sesshoumarus, wo nur Jaken und ich noch Zutritt haben und plansche mit den Füßen im Wasser herum. Ein Bad wäre jetzt nicht schlecht. Ich knote meinen Kimono auf und lasse ihn am auf einem der Felsbrocken liegen, bevor ich mich in den Wasserdampfgleiten lasse.
 

Das Wasser geht mir bis zum Bauchnabel und trotz der Hitze der leichten Wellen, die die Sterne spiegeln, zittere ich leicht. Man merkt, dass es gerade erst beginnt Frühling zu werden. Ich setze mich auf einen Stein im Wasser und das warme Wasser taut mich wieder auf.

„Rin, du holst dir noch den Tod! Komm raus da!“, ich drehe mich herum.

„Meister“, kriege ich bibbernd über die Lippen.

Entspannung für kurze Zeit

Er hat sich einen neuen Arm gesucht, eine Drachenklaue. Und mit dessen Hilfe breitet er vor sich ein großes Tuch aus.

„Komm her!“, ich nicke nur gehorsam und klettere wieder aus der Grube heraus. Ich stelle mich mit dem Rücken zu ihm und lege meinen rechten Arm auf seinen, damit er mir das Tuch geben kann. Er schließt seine Arme um mich und drückt meine Arme angewinkelt mit an meinen Oberkörper zwischen Tuch und Haut.
 

„Du kannst doch nicht einfach Baden gehen bei der Kälte!“, ermahnt er mich.

„Ich merk ’s mir, Meister!“, er lächelt mich von oben herab an und lässt mich wieder los. Still lässt er sich auf einen Felsen nieder und schaut auf das Wasser. Ich bleibe nur stehen und schaue ihn an. Dann drehe ich mich herum und ziehe mich an. Kaum bin ich fertig und habe mich wieder herum gedreht, da sehe ich auch schon, dass mein Meister sich auszieht. Das einzige was fehlt ist seine Hose.
 

„Ihr könnt doch nicht einfach baden gehen bei der Kälte!“, grinse ich.

Er lacht auf. Seit wann ist er so gut gelaunt? Sesshoumaru kommt auf mich zu und hebt meinen Kopf.

„Ich bin ein Youkai, das geht schon klar!“, lächelt er und dreht sich dann wieder um.

„Holst du mir ein Handtuch?“

„Ja, mach ich!“, ich flitze in sein Zimmer hinter mir und komme mit einem weißen Tuch wieder zurück. Mittlerweile hockt er in der Quelle. Das Wasser verdeckt gerade mal knapp seine Beine. Sein Silberhaar schwimmt an der Wasseroberfläche.

Plötzlich taucht er ab, doch kommt auch schon nach einigen Sekunden wieder hoch. Dann setzt er sich mit dem Rücken zu mir an den Rand des Loches.

Geschickt holt er alle Haare aus dem Wasser und versucht sie mit wringen trocken zu bekommen.
 

„Nehmt doch ein Tuch!“, schlage ich vor und halte es ihm unter die Nase doch ich lasse es gar nicht erst zu, dass er es mir weg nimmt.

Erst will er mich davon noch abhalten, dann lässt er es aber zu. Er hebt den Kopf, legt ihn zur einen und zur anderen Seite, schließlich in den Nacken. Ihm scheint es zu gefallen. Wahrscheinlich wirkt es auf einen Hundedämonen genauso, wie es auch auf einen Hund wirkt, als würde man ihn kraueln. Mein Verdacht bestätigt sich, als auf meines Meisters Gesicht ein zufriedenes Lächeln auftaucht.
 

„Fertig“, ich nehme das Tuch wieder weg und lege es ihm über die Schultern. Er schüttelt leicht den Kopf.

„Meister?“

„Mach weiter!“, flüstert er.

Ich lege meine Hände an seinen Kopf über die Ohren und massiere ihn.

„Ich kann nicht all zu lange so hocken!“, versuche ich ihn auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Da tastet er mit seinem eigenen Arm nach hinten zu mir und zieht ein Bein zu sich nach vorn. Die Klaue des Drachens hält er mir nur auffordernd hin. Ich setze mich hinter ihn.
 

Knurrend legt er seinen Kopf auf meine Schulter und ich streiche ihm nur über Ohren, Schläfen und Wangen. Er dreht seinen Kopf an meinen Hals und legt beide Arme auf meine Beine. Vorsichtig legt er die Drachenklaue an meinen Kopf auf der anderen Seite und ich spüre, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Doch gerade als seien Lippen zu meiner Haut wandern stoppt er, ballt seine Hände zu Fäuste und setzt sich wieder richtig hin. Er steht auf, nimmt das Handtuch und steigt auf der anderen Seite der Quelle wieder aus dem Wasser.

Geschickt bindet er das Handtuch um die Hüften und rubbelt noch einmal mit dem anderen seine Haare durch.

Zorn steht ihm ins Gesicht geschrieben.
 

„Mein Herr…“, Jacken kommt an.

„Was?“, keift er ihn sofort an und der Gnom geht in Deckung hinter mir. Was soll ich heute von ihm halten? Erst das gerade und jetzt dieser Wutanfall. Schock und Furcht ziert mein Gesicht, das zeigt mir mein Spiegelbild. Sesshoumaru funkelt mich an, dann stampft er davon.

„Was hast du denn angestellt?“, flüstert Jaken hoch und atemlos.

„Ich weiß es nicht.“, hauche ich.

Rettung in letzter Sekunde

„Iss ruhig etwas! Das ist frisch und Gesund!“, vorsichtig streichele ich Aun den Nacken, damit er den Kopf senkt und sich mal wieder so richtig satt frisst.

„Rin das hat doch keinen Sinn! Sogar ihm ist Sesshoumaru-samas schlechte Laune auf den Magen geschlagen!“, meckert Jaken, als es zwischen den Bäumen raschelt und ein Wandermönch auf die Lichtung tritt, in Begleitung eines Lehrlings.

„Wer seid ihr, Fremde?“, will der Mann wissen.

„Mein Name lautet Rin und wer seid ihr?“.

„Meister Hatshi“, Gesundheit sag ich da nur.

„Darf ich fragen was ihr hier tut?“, während er das fragt greift er sich in die Innentasche seines Gewannt. Sofort baut sich Aun kampfbereit und knurrend dicht an mich gedrängt auf.
 

„Aun, ganz ruhig!“, ich halte einen Kopf am Hals fast und streichele ihm über die Mähne, doch er hört nicht auf. In dem Moment baut sich eine gewaltige Feuerwand zwischen uns auf und bevor ich auch nur reagieren kann hat mich die Kreatur auch schon auf seinen Rücken geworfen und fliegt empor.

„Warte Aun! Wir müssen Jaken mitnehmen!“, rufe ich und ziehe ihn herum und gleichzeitig geht er etwas tiefer, damit ich den Gnom packen und vor mir hinsetzten kann.

„Das war Rettung in letzter Sekunde.

„Ja, da kannst du wohl von Glück reden!“, bestätige ich ihm.

„Nein! Ich meine dich! Der Mönch wollte Bannsprüche hervorholen und sie nach euch werfen, dir hätte es nichts ausgemacht, aber Aun wäre außer Gefecht und dann…“, weiter kommt er nicht. Ein Netz mit eigenartigen Stickern schlingt sich um uns und wir werden nach unten gezogen. Als ich einen Blick nach hinten werfen kann sehe ich nur die Beiden Mönche in Begleitung von etwa ein dutzend Soldaten, die uns wieder auf den Boden zurück ziehen.
 

„Verschont das Mädchen! Sie ist ein Mensch! Bestimmt ist sie besessen oder entführt!“, ruft der Ordensmann, während die Soldaten zu uns herüber kommen. Jaken und Aun liegen vollkommen Regungslos neben mir. Sie scheinen zu schlafen.

„Los, raus da Mädchen!“, schreit mich einer der Männer an und zieht mich am Arm unter dem Netz hervor.

„Nein!“, schrei ich und versuche nach Aun zu greifen, doch der Andere ist zu stark.
 

„Geht doch nicht so grob mit ihr um!“, meint nun ein ganz neuer. Der Hauptmann kommt auf die Lichtung zusammen mit weiteren drei oder vier dutzend Männern. Er steigt von seinem Pferd und kommt zu mir.

„Hm…“, er mustert mich von oben bis unten ganz genau. „Du bist ja wirklich eine ganz Süße.“, meint er und hält mich am Kinn fest. Ich atme schneller und trete ihm ihn den Schritt, soweit es mir bei der Rüstung auch nur gelingt. Ich versuche mich los zu bekommen, doch sie verstärken nur ihre Eisengriffel.
 

„Na warte du Miststück!“, nachdem er sich wieder aufgerichtet hat kommt er wieder gerade Wegs auf mich zu und reißt mir den Kimono auf um meine Brust zu entblößen.

„Hauptmann, was habt ihr vor? Wir hatten doch vereinbart, dass der Kleinen nichts passiert!“

„Ach was, glaubt ihr die Dämonen haben es anders mit ihr gemacht?“

Er fasst mich an. Viel zu fest. Es tut weh.

„Meister“, schreie ich. „Mein Herr!“, Schluchzen kommt hinzu. „Sesshoumaru!“, ich brülle immer wieder seinen Namen.
 

„Halt endlich deine Klappe du Miststück!“, er knallt mir eine und schneidet mit einem Messer meinen Gürtel auf. Ich will weiter schreien, doch mein Gesicht ist taub. Die Typen hinter mir und vor mir und um mich herum lachen lautstark, pfeifen und feuern ihren Anführer an. Nur der Mönch und sein Begleiter versuchen auf den Hauptmann einzureden. Einige der Männer schnüren ihrem Herren bereits die Rüstung ab. Lüstern schaut er mich an.

Dann weicht plötzlich jeglicher Ausdruck von seinem Gesicht. Blut fließt aus seinem Mundwinkel und er und die beiden Typen, die ihn auszogen fallen tot um. Hinter ihnen, in der Mitte allen Geschehens steht Sesshoumaru.
 

„Was zum Teufel!“, die beiden Typen hinter mir lockern ihren Griff. Das nutze ich aus und renne zu ihm, stolpere über die Leichen hinweg.

„Meister“, schluchzend lasse ich mich in seinen Drachenarm fallen. In dem anderen trägt er schließlich sein Schwert Togejin.

Er streichelt mir über den Kopf und legt seinen Arm dann um meine Hüfte.

Ich schaue zu ihm hoch, doch so habe ich ihn noch nie gesehen. Seine Nase scheint etwas herauszustehen und seine Zähne sind etwas länger als sonst. Auch seine Augen sind Blutrot und seine Pupillen nur noch ganz kleine schwarze Punkte.
 

„Wie könnt ihr es wagen ein so junges Mädchen dermaßen zu misshandeln!“, brüllt er meine beiden Geiselnehmer an und tötet sie mit einem einzigen Schwerthieb bevor er sich zu den Anderen umdreht.

„Jaken, Aun, stellt euch nicht so an!“, er scheint wirklich sauer zu sein. Mit einem Mal steht nun Aun neben ihm und Jaken vor ihm.

„Meister, lasst mich diesen missratenen Haufen für euch erledigen. Ihr braucht eure Hände an einem so üblen Pack nicht schmutzig zu machen!“.

„Nein, Jaken! Das ist meine Rache! Niemand rührt Rin ungestraft an!“, er lässt mich los und stellt sich den Soldaten gegenüber. Ein eigenartiger Schein umgibt ihn. Ein paar Schwerthiebe und sie sind alle tot. Der Mönch hat sich allerdings mittlerweile verzogen. Endlich legt sich seine Wut und wird wieder Ruhig. Er steckt das Schwert zurück zwischen seinen Gürtel und die Rüstung.
 

„Rin, komm zu mir!“, befiehlt er wieder in seinem neutralen Ton. Notgedrungen meinen Kimono zu halten gehe ich zu ihm.

„Mein Herr?“, ich bleibe hinter ihm stehen.

„Komm hier her!“, er hält mir seinen Drachenarm hin, damit ich zu ihm komme. Er rollt mich in seinen Arm und nimmt mich dann hoch.

„Lasst uns gehen!“, befiehlt er Monoton.

Pflege

Okay also sry, bei dem Kap wusste ich nicht mehr genau, was ich alles schreiben soll...war 23.00Uhr noch was...viel zu spät für mich, die ich den ganzen Tag im garten gearbeitet hab...
 

**
 

An das was danach kam erinnere ich mich nicht mehr. Ich bin irgendwann eingeschlafen in seinen weichen Pelz eingekuschelt und erwachte in seinem Zimmer.
 

Ich liege auf seiner Matratze, zugedeckt. Draußen höre ich wie jemand Holz hackt. Ich setze mich hin. Mir schmerzt das Gesicht und die Brust. Ich schaue an mir herunter und entdecke meinen gesamten Vorbau voll mit Roten, blauen und gelben Flecken. Es sieht übel aus. Neben meinem Bett steht eine Schale mit Wasser, ich spiegele mich darin und entdecke mein Gesicht zur hälfte Rot und Blau und viele Schrammen.

„Oh, Rin!“, Sesshoumaru kommt herein, hinter ihm erscheint Jaken.
 

Ich grapsche nach meiner Decke und ziehe sie mir wieder bis über den Oberkörper. Mein Gesicht verstecke ich hinter einer Wand aus Haaren. Die Silhouette von Jacken schmeißt Holz auf eine kleine Feuerstelle. Plötzlich versperrt mir etwas Großes die Sicht. Sesshoumaru setzt sich neben mir hin. Zögernd streicht er mir das Haar aus dem Gesicht, doch sofort schüttle ich es wieder davor.
 

„Ich bin doch ganz vorsichtig!“, flüstert er und hebt mein Kinn und meine Haare fallen alle wieder nach hinten. Mit einer Hand, seine Drachenklaue ist wieder weg, wischt er mir auch die letzten Strähnen weg.

„Jaken, gib mir den Lappen!“.

„Jawohl Meister!“, er spring zu uns herüber und wringt den Lappen aus, der in dem Wasser in der Schale liegt und gibt ihm den.
 

Der kalte Lappen tut gut auf meiner zerschrammten Haut. Er wäscht mich. Ich schließe die Augen.

Als Sesshoumaru einen meiner Arme anfasst und ihn zur Seite legen will verkrampfe ich mich und schaue ihn an.

„Als du noch geschlafen hast war es wesentlich einfacher!“, seufzt Mein Herr.

„Wirst du wohl die Hände da wegnehmen du dumme Gans!“, keift Jaken.

„Jaken, hör auf! Kümmere dich lieber um deine Aufgaben!“

Er zieht ab. Er versucht wieder meine Arme zu lösen.

„Soll Jaken deine Wunden reinigen?“, fragt er.

„Und ich werde nicht halb so gutherzig mit dir sein!“, giftet der von weiter weg.

„Halt deine Klappe!“

Ich schaue weg und lege die Decke beiseite

„Na also, ich bin dann mal draußen Wäsche waschen!“, ruft Jaken triumphierend von der Tür und verschwindet.
 

Sesshoumaru macht den Stofffetzen noch einmal nass und wringt ihn über meiner Brust aus. Er Schmerzt wahnsinnig. Obwohl er weiches, klares, eiskaltes Wasser ist brennt es wie tausend Nadelstiche. Ich beiße die Zähne zusammen. Als Sesshomaru seine Hand mit dem Lappen auf eine der Schmerzenden Brüste legt lindert es das Brennen. Erleichtert atme ich wieder aus. Vorsichtig wäscht er mich sauber und schmeißt den Lappen zurück ins Wasser. Ich entspanne mich und habe das noch gar nicht wirklich mitbekommen. Er streicht mir einmal über den Kopf, da öffne ich die Augen wieder.

„Schlaf am besten noch mal!“, schlägt er vor.

Sesshoumaru deckt mich zu und steht wieder auf um schließlich zu verschwinden.

„Bleibt bitte. Ich will wissen was passiert ist.“

„Du wurdest überfallen. Nichts weiter. Und jetzt ruh dich aus!“

Von Kriegen und einer Zwangsheirat

„Rin, du bist gerade erst wieder auf den Beinen und arbeitest schon wieder?“, verwundert schiebe ich meinen Hut nach oben und sehe Sesshoumaru auf dem Rundgang.

„Ohne mich klappt doch hier gar nichts!“, mit einer geübten Handbewegung ziehe ich das Unkraut aus dem Beet samt Wurzel und werfe es auf den Haufen der anderen überflüssigen Pflanzen.

„Nimm dir nicht zu viel raus Rin!“, Jaken schwingt seinen Stab durch die Luft.

„Lass sie! In gewisser Weise hat sie Recht!“
 

„Mein Herr, ein Bote des südlichen Landes bittet um Gehör er wartet im Thronsaal!“, eine Dienerin kommt angerant.

„Ich komme. Ruf die Generäle und den Admiral zu mir!“

Sie verneigt sich und rennt weiter.

„Rin kommst du?“

„Was denn, ich auch?“

Er läuft einfach los, so dass ich schnell hinter ihm her muss.
 

„Mein Herr ich grüße euch.“

„Was stellt der Herr des Südens für Forderungen?“

„Er bittet untertänigst um die Hand von Herrin Rin für seinen ältesten Sohn und Thronfolger. Dafür bietet er euch eine seiner überaus schönen Töchter an.“

Stille tritt ein.

„Ich lehne ab.“, erfüllt eine tiefe Stimme den Raum.

„Aber mein Herr, nicht nur die Menschen sind in Gefahr, auch wir sind eine verlockende Zielscheibe für den Feind.“

Sesshoumaru schaut kurz zu mir.

„Ich nehme keine Tochter des Fürsten. Eine menschliche Fürstin würde hier alles nur durcheinander bringen, da keiner der Dämonen sie kennt und keiner Vertrauen zu ihr hat.“

„Aber Rin ist auch etwas wie eine Herrin für uns.“

„Rin ist bei uns aufgewachsen. Sie weiß, wie sie sich verhalten soll. Aber jemand Fremdes könnte hier unter Umständen…ich sag mal unglücklich werden und damit hätten wir dann wieder den Süden im Nacken.“

„Was schlagt ihr vor?“
 

„Rin geht, um das Bündnis doch noch herzustellen. Übermittelt meine Grüße an den Fürsten und erklärt ihm meine Bedenken. Des Weiteren stelle ich nur zwei kleine Bedingungen. 1. nimmt Rin Aun mit und zweitens werden wir sie persönlich bis zum Schloss eskortieren!“

„Aber Sesshoumaru-sama, ich will hier nicht weg!“, protestiere ich, als ich meine Stimme endlich wieder gefunden hatte. Er steht auf und dreht sich weg.

„Glaube mir Rin, es fällt mir nicht leicht, dich als jahrelange Begleiterin weg zu schicken, doch es geht nicht anders. Unter Menschen kannst du glücklich werden.“

Er geht.
 

Genau wie alle anderen. Der Schock lässt mich an meinem Platz gefrieren. Ich will hier nicht weg! Ich schaue zu den anderen Dienerinnen, die mit anwesend waren. Sie wenden ihren Blick ab.

„Sesshoumaru-sama“, ich renne ihm nach. „Ich will hier nicht weg!“

„Ich kann dich nicht glücklich machen, Rin. Aber unter Menschen hast du eine Chance!“

„Ich bin hier glücklich und nirgendwo anders!“

„Schluss mit der Diskusion! Du gehst, zu deinem eigenen Wohl!“

Ich liebe dich!

Zögernd hilft mir eine Wache aus der Senfte.

„Prinzessin Rin, es ist mir eine Ehre!“, der Fürst der südlichen Länder baut sich vor mir auf. Ich verneige mich nur wortlos.

„Wie versprochen haben wir euch Rin gebracht.“, Sesshoumaru und der Admiral bauen sich hinter mir auf.

„Ja natürlich wir können sofort beginnen mit allem Organisatorischen.“, er bittet die Männer ihm zu folgen und die Zofen rennen sofort um mich herum, um mich mit in mein zukünftiges Gemach zu schleifen.
 

**
 

Die Melodien der Instrumente erfüllen die Nacht, die Diener schwirren um die Tische und mein Gemahl wird nur so mit Glückwünschen überhäuft.

Ich selber bleibe ruhig.

„Die Soldaten des östlichen Reiches habe unsere Späher nicht weit von hier entdeckt.“, erklärt gerade mein Schwiegervater.

„Jetzt wo Menschen und Dämonen ein Bündnis haben werden sie uns wohl kaum angreifen.“, triumphiert mein Mann.
 

„Wer weiß. Es gibt auch Gattungen von uns, die den Hundedämonen weder Loyalität noch Neutralität geschworen haben. Außerdem hat Menschliches Blut manchmal die Eigenschaften, dass ihr Gefahren, vor allem im Bezug auf Dämonen und Schlachten, nicht richtig einschätzen könnt.“

„Natürlich, schließlich haben wir nicht solch eine hohe Lebenserfahrung wie euer eins!“, pflichtet ihm der Fürst wieder bei.

„Und wir werden alles in unserer Macht stehende tun um euch zu unterstützen.“

„Trinken wir auf den großartigen, ehrenwerten und stolzen Herren des Westens!“, ruft der alte Fürst und erhebt sein Glas.
 

„Ihr habt eingebildet vergessen!“, flüstert sein Sohn und hebt den Becher an die Lippen. Schon alleine dafür könnte ich ihn Ohrfeigen.

„Wie hast du es acht Jahre bei so einem ausgehalten?“, fragt er mich. Aus dem Augenwinkel heraus kann ich beobachten, dass nun auch Sesshoumaru auf unser Gespräch aufmerksam wird.

„Ich verdanke ihm sehr viel. Würde es ihn nicht geben, dann wäre ich jetzt tot.“

„Hast du nie daran gedacht unter Menschen zu leben?“

„Nein.“

„Wieso nicht.“, ich schaue zu meine Herrn. Anscheinend interessiert es ihn auch. Angestrengt hört er zu.

„Ich habe mich bei ihm immer zu Hause gefühlt, aber mittlerweile denke ich eher, dass ich da einem Hirngespenst hinterher gejagt bin. Und ich gebe dir recht. Er ist eingebildet, arrogant, hinterhältig…“, ich vergewissere mich noch einmal, dass er zu hört und fahre fort, ohne in aus den Augen zu lassen. „…und er ist komplett selbstverliebt.“
 

Sesshoumaru steht auf. Jaken und der Admiral folgen ihm.

„Wir sollten jetzt gehen.“, meint der Fürst des Westens. „Danke für eure Gastfreundschaft.“

Er mustert mich noch einmal sauer, dann wendet er sich zum gehen.

„Ich verabschiede euch.“, der Anflug des schlechten Gewissens zwingt mich dazu.
 

**
 

„Sesshouamru-sama“, rufe ich ihm hinterher, als er gerade durch das Tor ist.

„Geh zurück Rin! Du gehörst nicht mehr zu uns!“

„Aber wieso?“

„Du bist ein Mensch.“

„Ja und? Ich war acht Jahre eure Begleiterin.“

„Acht Jahre, das ist vielleicht eine lange Zeit für dich, doch für einen Dämonen wie mich ist das rein gar nichts!“

„Ihr könnt mich also einfach so davon schicken?"

„Was soll das jetzt wieder, Rin? Du kennst meine Entscheidung und ich habe nicht einmal einen kleinen Gedanken an eine Änderung!“

„Aber…“

„Werde glücklich Rin! Lebe wohl!“

Ich springe von hinten an ihn heran.
 

„Lasst mich nicht allein!“

Einige Sekunden ist es still, dann beginnt sein Körper zu beben.

„Du weißt rein gar nichts!“, die letzten Worte schreit er und stößt mich dann weg.

„Meister.“, seine Augen glühen, seine Haare wehen um ihn herum. Finster zeichnen sich die Schatten auf seinem Gesicht ab.

„Ich bin arrogant und selbstverliebt, stimmts? Ich habe dich die ganze Zeit nur enttäuscht!“

„Ihr habt mich weggeschickt!“

„Aus gutem Grund!“

„Ich wäre lieber bei euch geblieben!“

„Wieso?“, seine dunkle Aura wird stärker.

„Weil ich euch liebe!“, was rede ich da? „Ich liebe euch verdammt!“.

Hilfe!

„Wieso? Wieso ich?“, heule ich und schmeiße mich auf mein Bett.

„Herrin, geht es euch gut? Sagt doch was!“.

„Bitte, lasst mich allein.“, presse ich halbwegs normal hervor. „Ich will alleine sein!“

„Herrin euer Mann…“

„Geht!“, schreie ich. Dann sind sie ruhig.
 

Wieso habe ich so was zu Sesshoumaru gesagt? Ich liebe ihn doch gar nicht, oder doch? Ich bin mir nicht sicher. Gar nichts mehr ist sicher. Nichts ist mehr so wie es war. Er hatte mich weggeschickt um den Frieden zu sichern und eine Alians zu bilden. Er wollte sein Volk retten, unser Volk und ich hab ihm Selbstgerechtigkeit an den Kopf geworfen. Wie konnte ich nur so blöd sein? Nun habe ich erst recht keine Chance mehr zurück zu den Dämonen zu kommen.

Ich schaue aus dem Fenster zum Mond.
 

„Ich will zurück!“, schluchze ich und lasse mich wieder ins Bett fallen.

Aun kommt an gekrochen und legt seine Köpfe auf meinen Bauch.

„Ich habe alles falsch gemacht, stimmts, Aun?“, er nickt. „Ich hätte damals verschwinden sollen, als ich Sesshoumaru getroffen habe und hätte tot bleiben sollen.“, schnell hebt er beide köpfe, die er auch sofort wie wild schüttelt, als wolle er sein Gehirn los werden.
 

„Herrin Rin, der Fürst möchte euch sehen!“.

„Ich glaube jetzt bekomme ich Ärger, Aun!“, flüstere ich und stehe auf. Schützend drängt er sich hinter mich.

Die Mädchen führen mich durch die Gänge und den Garten bis hin zum Thronsaal, wo die Musik des Festes verstummt ist. Nur aufgeregte Stimmen wuseln durcheinander. Als ich den Raum betrete wird es Still.

„Ja mein Herr, das ist das Mädchen.“, der Mönch und sein Begleiter, die mich und Aun überfallen haben stehen bei dem Fürsten. Der schaut mich nur mit großen Augen und offenem Mund an.

„Wir haben ihnen den Auftrag gegeben sie nach Osten zu eskortieren. Sie wurden überfallen und kamen nie wieder. Alle wurden für tot erklärt und nun?“.

„Von Dämonen wurde sie aufgezogen.“, haucht die Herrin des Hauses.

„Worum geht es, wenn ich fragen darf?“, frage ich und taste hinter mir nach Aun. Beruhigend neigt sich ein Kopf zu mir nach vorne, während der andere aufmerksam bleibt.
 

„Das Bündnis mit den Dämonen muss vollständig neu aufgerollt werden! Schickt einen Boten an Fürst Sesshouamru-dono, er hatte hohes Interesse an Rin gezeigt und Rin ist dort zu Hause, wie sie es immer wieder betonte.“, der Fürst erhebt sich. „Sie haben uns zwar keine neue Fürstin an den Hof gebracht, dafür aber unsere langverschollene Tochter zurück gebracht. Nun wollen wir uns erkenntlich zeigen.“

Alle jubeln.

„Was?“, ich verstehe gar nichts mehr. Eine Tochter? Hä?
 

„Los, worauf wartest du! Die Dämonen sind sonst weg noch bevor du auch nur in die Nähe des Tores kommst!“, scheucht er den Boten los, der auch die andere Heirat vermittelt hatte. Dann kommen der Fürst, seine Gattin und der Rest der Familie auf mich zu.

„Es ist schön dich nach all den Jahren wohlbehalten wieder zu sehen!“, die Fürstin schließt mich in ihre Arme. Ich verstehe immer noch nichts.

„Jetzt weiß ich, wieso ich sofort Vertrauen zu dir hatte, aber nicht mehr!“, der Prinz war ein Schürzenjäger, soweit war ich auch schon gekommen.

„Und heraus stellt sich, dass du unsere Tochter bist.“

„Was? Ich? Aber…“
 

„Mein Herr.“, plötzlich steht der Bote wieder hinter ihm. „Ich habe einen der Dämonen hier einige Meter hinter dem Tor getroffen. Er sollte hier aufpassen für den Fall eines Angriffes damit man schnell bescheid sagen kann. Er ist hinter seinem Herrn her und war auch sofort wieder hier. Er sagt seinen Herren freue es, dass er helfen konnte und das Bündnis steht auch weiterhin, jedoch wolle er euch euer Familienglück nicht entreißen. Er lehnt dankend ab.“

„Das hätte ich euch auch gleich sagen können.“

„Wieso?“

„Weil wir uns gestritten haben.“
 

„Mein Herr, Truppen aus dem Osten, am Nordtor der Stadt!“, eine Wache platzt herein.

„Alle Mann auf Posten!“, ruft der Fürst. Im selben Moment weht Rauch von oben herab und ein Knistern wird laut.

„Das Dach brennt!“, alle stürmen heraus. Durch die Massen werde ich von Aun getrennt und weg gedrängelt. Gleich darauf finde ich mich umgeben von Flammen mitten in dem verlassenen Raum wieder.
 

Vor mir kracht ein Balken zu Boden. Die Flammen um mich herum greifen nach meinem Kimono. Jetzt ist alles aus. Panisch wirble ich herum, doch stehe genau an der Wand. Links und Rechts schlagen die Flammen meterhoch. Ich reiße mich zusammen und springe über den Balken. Mit letzter Kraft schaffe ich es noch zu dem Ausgang zu sprinten, doch da brechen die Schiebetüren zusammen und versperren mir den Ausgang.
 

„Rin!“, höre ich die Stimme meines Bruders vor der Tür.

„Koda, hol Hilfe! Hol Sesshoumaru oder einen der Dämonen!“.

„Sie sind noch nicht hier! Unser Bote kann nicht raus! Wir sind umzingelt!“, neben mir kommt wieder ein Teil Decke herunter.

„Hol mich hier raus Koda!“, kreische ich hysterisch.

„Halte durch!“.

rettende Dämonen

„Rin, hörst du mich?“.

„Koda“, stammele ich.

„Rin, sag doch was!“, er kann mich nicht hören. Das Knistern der Flammen und die Schlachtrufe der Männer und das kreischen der Frauen ist zu laut. Ich huste. Der Rauch setzt mir ziemlich zu. Er brennt mir in den Augen.

„Die Dämonen kommen sicher gleich! Wir haben es geschafft, der Bote wurde geschickt.“

Ein schwacher Trost. Ich sterbe hier und Sesshoumaru wird sich sowieso einen Dreck darum scheren!

Starkes lautes Knurren mischt sich unter das Geschreie der Soldaten.
 

„Sie sind da! Halte durch! Ich suche Sesshoumaru-dono!“

„Beeile dich!“

Da knallt es.

„Aun, was tust du da? Komm sofort zurück!“, höre ich eine aufgebrachte Stimme. Die Köpfe der Kreatur beugen sich über mich.

„Aun?“, flüstere ich. Er knurrt leise und zieht mich dann an dem Rest meiner Kleidung hoch. Mit zusammen gekniffenen Augen bricht er durch die Wand und rennt über das Schlachtfeld hinweg über die Mauer rüber und über die weiten Wiesen hinweg.
 

Die frische Luft schneidet mir in der Lunge. Sie ist sowohl wohltuend, als auch brennend.

Ich huste heftig als er mich endlich unter einem Baum absetzt.

„Rin bist du verletzt? Ist alles in Ordnung?“, fragt Koda, der von Aun herunter springt und sich sofort neben mir hin hockt.

„Mir geht es gut!“, lüge ich. mein Vater legt mir eine Decke um.

„Die Dämonen haben die Schlacht gewonnen. Unsere Feinde ziehen sich zurück.“, Sesshoumaru steht mit dem Rücken zu mir und schaut auf die Festung herab.

„Wir danken euch, dass ihr so schnell reagieren konntet.“

„Das ist unser Vertrag oder? Wir haben uns nur an unser Bündnis gehalten. So wie auch weiterhin.“
 

**
 

Was der Angriff zurück ließ ist erschreckend. Die Stadt um den Palast herum und auch die Residenz selber ist vollkommen zerstört. Nur vereinzeln kann man erkennen, dass hier einmal ein Gebäude stand, oder es gibt eine kleine Hütte, die nicht zerstört wurde. Meine Nackten Füße sind bereits staubig und die kurze Jacke, die mir mein Bruder gab, sieht auch nicht gerade besser aus. Der Wind weht mir die Überreste der Hauptstadt um die Ohren.
 

Da stoße ich mit dem Fuß an etwas Hartes. Der verkohlte Schädel eines Menschen schaut von unten zu mir herauf. Vorsichtig hebe ich ihn auf, doch da zerfällt er auch schon zu Staub.

Den Staub von den Händen wischend schaue ich mich um. Bewohner der Stadt und Soldaten schaffen Tote davon und bringen Verwundete zu unseren Ärzten. Andere bauen kleine Hütten auf, um Unterschlupf zu bieten oder beseitigen die immer noch qualmenden Schäden.
 

Mein Weg führt mich zu meinen Eltern. Sie stehen gemeinsam mit Sesshoumaru, Jaken und dem Admiral in der Mitte allen Geschehens. Gerade verneigen sich meine Eltern.

„Wir können unsere Dankbarkeit kaum in Worte fassen, Sesshouamru-dono.“.

„Ja, auch ich danke euch.“, dieser Satz kam nicht halb so halbherzig, wie ich es eigentlich haben wollte.

Sesshouamru schaut mich durchdringend an, doch ich schaffe es dem Blick stand zu halten.
 

„Solange es hier noch nicht sicher ist biete ich euch an euch bei uns im Westen nieder zulassen. Meine Männer werden die Stadt bewachen und auf die Menschen aufpassen.“

„Ich denke euch für eure Großzügigkeit. Wie können wir uns erkenntlich zeigen?“. Alle schauen zu mir.

„Pfü“, mit hocherhobenem Haupt drehe ich mich um und stampfe davon. Aun folgt mir.

lauf nicht weg

„Aber Rin, er ist ein nobler Mann! Du kennst ihn doch!“, redet meine Mutter auf mich ein. Ruhig lasse ich mir das heiße Wasser der Quelle über den Arm laufen.

„Ja ich kenne ihn und ihr wisst wie gerne ich zu ihm zurück möchte, doch er wird es weder zu lassen, noch wird alles so sein wie vorher!“.

„Und das hindert dich daran?“.

Kurz bin ich still.
 

„Geh zurück zu ihm und heirate ihn. Das ist das einzige, wie wir uns erkenntlich zeigen können.“

„Wenn du dich unbedingt erkenntlich zeigen willst, wieso heiratest du ihn dann nicht?“, frage ich meine jüngere Schwester schnippisch.

„Jetzt reg dich doch ab! Was hindert dich daran?“

Ich überlege.
 

„Letzte Nacht, wie er ging, dass er mich überhaupt weg schickte, das verzeihe ich ihm nie! Er hat es nie verstanden, acht Jahre lang hat er es nie gemerkt! Wieso ich mich damals im Wald um ihn kümmerte und als das Dorf in dem ich lebte von Wölfen angegriffen wurde bin ich ihm hinterher! Ich hatte von Anfang an vor bei ihm zu bleiben. Ich bin auch im Schloss bei ihm geblieben! Ich habe in angefleht im Westen zu bleiben, aber er hat mich einfach weg geschickt!“

Es bleibt still. Anscheinend haben sie es verstanden.
 

„Bist du jetzt bereit mir zu zuhören, wenn du fertig bist?“, erschrocken fahre ich herum. Mit ihm hatte ich nicht gerechnet. Er steht, vollkommen entkleidet hinter mir im Wasser. Seine Arme vor der Brust verschränkt

„Sesshoumaru.“

"Wir verschwinden dann mal", Meine Mutter und meine Schwester wenden sich ab und gehen.
 

„Rin, ich…“, er streckt einen Arm nach mir aus, doch ich drehe mich wieder herum und wasche weiter meine Wunden.

„Ich wollte dich nie wegschicken. Nur ich wollte, dass du glücklich wirst, ein normales Leben führst, alles hast, was ich dir nicht geben kann.“

„Ihr hättet wissen müssen, dass es mir nicht hilft, wenn ihr mich von meiner Familie wegschickt. Das Einzige, was ihr damit bewirkt, ist Verzweiflung.“

„Ja, das habe ich an deinem Blick gesehen. Leider etwas zu spät.“, er zögert, als er das sagt und nun kommt er auf mich zu. Ich sehe es nicht, aber ich Spüre ihn. Sein Geruch, der mir schon so lange vertraut ist steigt mir in die Nase. Er schafft es immer wieder mich zum schmelzen zu bringen. Sofort würde ich mich umdrehen, mich in seine Arme fallen lassen, meine Lippen fest auf seine drücken…Unsinnig! Schwachsinnig! Rin, bleib bei Verstand!
 

Zwei Hände legen sich auf meine Taille während er weiter näher kommt wandern sie hinunter, bis unter die Wasseroberfläche, bis ich seine steinernen Bauchmuskel an meinem Rücken spüre.
 

„Es stimmt, dass ich es nicht bemerkt habe. Ich habe mich immer gefragt wieso du damals keine Angst vor mir hattest, aber ich habe es nie verstanden. Ich war beeindruckt, darum habe ich dich mitkommen lassen. Irgendwann habe ich dich dann in mein Herz geschlossen…und jetzt. Sie dich an. Du bist stark, mutig und wunderschön. Du hast alle Dämonen so unter Kontrolle, dass sie sogar ihr Leben für dich riskieren. Du weißt, wie du mit uns umgehen musst um überleben zu können und kontrollierst uns doch.“, sein Hände gleiten auf meinen Hüften nach vorne, zu einander hin. „Ich habe angefangen über dich nach zu denken. Seit wir in dem Palast leben. Bis mir irgendwann klar wurde, dass ich viel zu oft an dich denke. Als dann die Gefahr drohte…ich hätte mich selber dafür schlagen können, dass ich ausgerechnet dich weggeschickt habe. Aber was sollte ich tun? Ich will nur dein Bestes und das findest du nun mal nicht unter der Herrschaft unserer Art.“
 

„Und was wenn doch?“, frage ich über die Schulter hinweg. „Was, wenn die Dämonen meine Familie sind und ihr immer das wart, was ich wollte?“.

„Ich begriff was du willst…leider zu spät. Erst vergangene Nacht. Wenn ich dich früher gefragt hätte, dann…“.

„Dann was? Hätte das dann etwas geändert an eurer Denkweise mich so schnell wie möglich abzuschieben?“, frage ich und nehme seine Hände von einer Stelle, die sich zwar gut anfüllt, aber für dieses Gespräch eindeutig zu intim ist.

„Ich hätte dich eingesperrt, in meinem Gemach und hätte die Dämonen gegen unsere Feinde kämpfen lassen und dich hätte ich…“, während er das sagt scheint er fast zu explodieren.
 

Seine Stimme ist schneidend sein Mund dicht an meinem Hals und meinem Ohr, seine Arme pressen mich fester an seinen Körper. Er atmet schnell, sein Puls rast, da ballen sich seine Hände wieder zu Fäusten und ruckartig löst er sich von mir. schnell drehe ich mich um, doch da dreht er sich auch schon weg. Zornesröte steht ihm ins Gesicht geschrieben.

„Ich muss gehen!“, knurrt er.

„Nein, Meister!“, gerade so erwische ich seinen Arm.

„Bitte geht nicht mein Herr.“, sein Gesichtsausdruck ist hart, sein Blick verachtend. Ich mache ein paar Schritte zurück.

unterm Mond, umweht von Kirschblühten

„Ihr seit so feige Sesshoumaru-sama!“, schreiend stampfe ich ihm hinterher. Er marschiert durch den Wald. Fester Schritt Blick gerade aus.

„Wartet!“

„Rin, ich bin fertig!“.

„Ich aber nicht mit euch!“, keife ich und knote mir schnell meinen Kimono zu. „Bleibt gefälligst stehen!“, ich renne los und springe ihn an. Mit einem überraschten Schrei fällt er vorn über.
 

„Umdrehen!“, ich zerre an ihm herum, bis er auf dem Rücken liegt. Dann Nagel ich ihn an den Schultern fest. „Was ist eigentlich euer Problem?“, ich haue ihn mit den Schultern immer wieder auf die Erde. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich so ausrasten könnte. „Ihr kommt und redet mit mir und irgendwann mittendrin hört ihr auf und seit plötzlich sauer auf mich. Dann flüchtet ihr! Was hab ich euch getan, dass ihr solche Angst vor mir habt?“

Ich haue mit beiden Fäusten immer wieder auf seine Rüstung ein. Dann hält er plötzlich meine Arme fest. Mit einem gewaltigen Ruck lande ich auf dem Rase und er baut sich über mir auf.

„Vor dir habe ich keine Angst. Nur vor mir!“, er steht auf und geht zu einem der Kirschbäume, die die Lichtung umgibt. Ein frischer Wind weht mir seine Blühten entgegen.

„Wie meint ihr das?“. Vorsichtig komme ich näher gekrochen.
 

„Bitte, bleib weg von mir Rin!“, seine Stimme, die trotz allem noch so viel Herrisches an sich hat zittert und sein Gesichtsausdruck ist von Entsetzten geprägt und Furcht. Ich zögere. Doch dann versuche ich beruhigend zu lächeln und krieche weiter auf ihn zu. Zwischen seinen Bein an seiner harten Brust lehne ich mich an und schaue durch die Zweige hinweg zu dem leuchtendem Vollmond am sternenklaren Himmel.
 

„Seit einiger Zeit verabscheue ich mich selbst. Ich habe so viele schreckliche Dinge getan. Vor allem mit Frauen. Ich habe mir immer genommen, was ich wollte und habe mich nicht vor dem gescheut was danach ist und wenn ein Dämon außer rannt und bannt ist und sich dann auch noch an einer Menschlichen vergeht, dann überlebt die Partnerin das meist nicht. Sogar Dämon können sich glücklich schätzen so etwas zu überstehen. Und ich… Na ja…“, er lächelt angewidert. „Ich hätte es getan damals an der Heißen Quelle im Schloss, ich hätte es eben getan und ich will dir solch einen grauenhaften Tod ersparen. So lange du in meiner Nähe bist kann ich für nichts garantieren!“
 

„Nein!“, ich rutsche dichter an ihn heran. „Ihr seit wie der Mond. Strahlend, stark und ruhig. Niemand kann euch bändigen und ihr seit undurchdringbar.“, während ich das sage greife ich nach der vollen Runden schreibe am Himmel und zeichne ihn fast fürsorglich nach.

„Nein, einer schafft es den Mond zu unterdrücken!“, sagt er und nimmt meine Hand. „Die Sonne zwingt ihn zu gehen und erhellt den Tag.“, er schließt seine Hand vorsichtig um meine und legt sie dann auf meinen Bauch. „Und du bist diese Sonnen, die den Mond immer wieder in seine Schranken weist. Ich will diese Sonne nicht vernichten.“.

„Vielleicht will die Sonne aber auch einmal von dem Mond bezwungen werden!“, flüstere ich und rutsche so dicht an ihn heran, dann mein Kopf fast au seiner Schulter liegt und ich ihn ansehen kann.“.
 

„Ich will dich nicht verletzten oder gar töten, Rin!“, beschämt schauter weg. Ich fühle auch bereits wieso. Nicht nur sein Körper bebt vor verlangen, auch an einer gewissen Stelle macht sich dieses Gefühl bemerkbar. Ich will ihm den Scharm nehmen und rutsche etwas weg. Schnell schaue ich weg.

Plötzlich bewegt er sich wieder. Seine Hände schlagen den schlampig geschlossenen Kimono beiseite und berühren meine bloßen Beine.

„Verzeih mir Rin…“, fordernd drängen sich seine Lippen an meinen Hals, seine Hände wandern meine Beine hinauf und seine scharfen Zähne knabbern vorsichtig an meiner Haut.

„Sag mir wenn ich zu aufdringlich werde!“, schneller werden seine Küsse und sein Atmen auch. Seine Hände streichen über meinen Körper nach oben und ziehen den Kimono auf.
 

„Warte!“, zitternd lege ich vier Finger auf seine Lippen. Er sieht traurig aus, doch er scheint es auch zu verstehen.

Ich drehe mich herum und stelle mich vor ihm hin, auf die Knie.

„Tut mir leid Rin, ich hab mich wieder unter Kontrolle.“.

„Dann lass die Leine los!“, flüstere ich und ziehe meinen Knoten auf.

„Rin…“, ich unterbreche ihn in dem ich mich an ihn presse und meine Lippen fest auf seine drücke. Überrascht starrt er mich an, das kann ich sehen, doch schließlich greift er nach mir und zieht mich auf seinen Schoß.
 

„Fordere mich nicht heraus! Das kann übel enden.“

Ich schüttele schnell den Kopf und öffne ihm die Rüstung.

Schnell ist er auch seine Kleidung los.

„Ab jetzt kannst du mich nicht mehr aufhalten!“, knurrt er gierig und stößt zu. Scharf ziehe ich die Luft ein, doch schon bei den ersten Bewegungen lässt der Schmerz wieder nach.
 

**
 

„Hast du starke Schmerzen?“, fragt er mich und streichelt sanft meinen Bauch. Schwach schüttele ich den Kopf. Sanft wandern seine Lippen über meinen nassen Körper.

„Sesshoumaru.“

„Hm-mh.“

„Muss ich jetzt wieder zurück in den Süden?“

Er lacht auf.

„Nicht wenn du meinem Antrag nachgibst?“

„Welcher Antrag?“

„Ich habe bei deinem Vater um deine Hand angehalten. Als er mich fragte, wie er sich erkenntlich zeigen kann.“
 

„Natürlich. Du bist wieder nur auf dich fixiert.“

Er nickt und legt sich vorsichtig auf mir nieder. Sein Kopf auf meinem Herzen.

„Ich liebe schließlich diesen Herzschlag und will ihn um nichts auf der Welt verlieren!“, mit einer Hand streicht er mir über die andere Brust, meine Taille und eines meiner Bein, das immer noch angewinkelt auf der Erde steht und sich schwach an seine Hüfte presst. „Und dieser Körper…“, er schüttelt wieder den Kopf. „Vergiss es, und wenn ich dich entführen muss! Von nun an gehörst du mir!“.
 

„Ihr müsst mich nicht entführen! Ich bleibe freiwillig bei euch.“, ich schaue nach Osten, wo der Horizont bereits eine Rotfärbung annimmt.

„Lass uns zurück zum Lager gehen!“, vorsichtig steht er auf und gibt mir meinen Kimono.

Gerade als er sein Tuch um den Hüften zu macht kommen einige Menschen und Hundedämonen durch das Dickicht.

„Mein Herr, Herrin, das ganze Lager ist nach euch ausgeschwärmt. Was ist passiert?“.

„Eine ganze Menge. Wir kommen sofort zurück!“, erklärt er und steckt sine Schwerter weg. Die Männer verstehen, laufen rot an und verschwinden Roboterartig wieder im Wald.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  horo_koi
2012-06-23T22:48:35+00:00 24.06.2012 00:48
hey, ich habe grade deine ff gelesen und sie hat mir richtig gut gefallen...
du hast dir da wirklich was einfallen lassen mit den beiden...
daum hoch =)
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:50:12+00:00 21.10.2011 13:50
Wie geil:D
Ich fand das ende so was von süß:D
Deine FF war wirklich sehr schön:D
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:42:17+00:00 21.10.2011 13:42
kann sich das kerlchen mal entscheiden??
Die arme Rin muss echt verwirrt sein
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:34:47+00:00 21.10.2011 13:34
jetz wirds lustig :3
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:29:19+00:00 21.10.2011 13:29
gut dass, das raus kam bevor sie ihn geheiratet hat:D
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:18:12+00:00 21.10.2011 13:18
Das Kerlchen ist etwas schwer von begriff:D
Hammer wie du das beschrieben ahst:D
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T11:06:44+00:00 21.10.2011 13:06
warum denken solche leute immer das es am besten ist wenn man weiit weg ist??
Aber gutes Kapitel^^
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T10:59:49+00:00 21.10.2011 12:59
Sesshomaru wäscht einen Menschen??
Das hätten die mal im Anime oder Manga bringen sollen:D
Wäre mal was anderes^^
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T10:35:04+00:00 21.10.2011 12:35
O.O
Gut das der kleine Hund noch kam:D
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-10-21T10:25:26+00:00 21.10.2011 12:25
meine güte böses Hundchen.
Das war grade so niedlich >.<


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